Spielfilm, DE 2008, 90 min.
Freitag 20.03.
12:00 Uhr, Schubertkino 1
Regie: Stefan Krohmer
Buch: Daniel Nocke (nach Motiven von Gretchen Dutschkes Biografie, „Wir hatten ein barbarisch, schönes Leben – Rudi Dutschke“); Beratung: Gretchen Dutschke
Kamera: Patrick Orth, Bernhard Keller
Schnitt: Boris Gromatzki
Ton: Johannes Grehl, Steffen Graubaum
DarstellerInnen: Christoph Bach, Emily Cox, Pasquale Aleardi, Matthias Koeberlin, Petra Kelling, Lisa Marie Janke, Christian Concilio, Fabian Hinrichs, Felix Klare, Steffen Schroeder, Marc Zwinz, u.a.
ProduzentInnen: Nico Hofmann, Benjamin Benedict
Produktion: ZDF
Koproduktion: teamWorx
Das Doku-Drama, das sich aus Spiel- und Interviewszenen zusammensetzt, zeichnet sowohl das Porträt des Menschen und Revolutionärs Rudi Dutschke als auch das Bild einer Generation mit ihren Utopien und Enttäuschungen. Der Fernsehfilm, der mit dem Jahr 1964 einsetzt, spürt entscheidenden Stationen des Lebensweges von Rudi Dutschke nach und beschreibt die Zeit, in der Dutschke zur zentralen Figur der 68er-Bewegung aufstieg und in den Jahren 1967 und 1968 ihr maßgebliches Sprachrohr wurde, bis ihn im April 1968 ein Attentat aus dem politischen und öffentlichen Leben riss. Auch die danach beginnende Phase des Exils bis hin zu den ersten öffentlichen Auftritten in den 1970er Jahren wird behandelt. (Produktionsmitteilung)