Gesetze, Ordnungen
Zwei Arbeiten von Annja Krautgasser bilden die Klammer für ein Programm, in dem man sich über die Wertigkeit der gemachten Bilder nicht immer ganz im Klaren ist. Alles dreht sich um die Gesetzmäßigkeiten filmischer Wahrnehmung und die Wahrnehmung von filmischen Gesetzmäßigkeiten: Ist Krautgassers Filmkulisse ein „reales“ Filmset? Wo beginnt und wo endet die Filmkulisse in Klaus Pammingers Kulissenfilm? Gehorcht Michael Palms (dem kanadischen Experimentalfilmer Michael Snow Referenz erweisendes) kinematografisches Vexierbild physikalischen oder physiologischen Gesetzen? Johann Lurf und auch Rainer Gamsjäger untersuchen reales Terrain als filmisches Terrain. Michael Aschauer wählt mehr eine Strategie, die es dem Zuschauer erlaubt, sich in den betrachteten Gegenstand zu versenken, als ihn zu befragen, und Almut Rinks analytisches Video-Essay handelt selbst von verschiedenen Arten von Versenkung bei der Betrachtung von Natur, Kunst oder der Ausübung einer Arbeit, die immersiven „Flow“ generiert: „From the material library, I pick ‚troubled water’.“
(Georg Wasner)
Innerer Monolog
ri-m#07_LP
Laws of Physics
12 Explosionen
Trifter 1
24/7 – Into the Direction of Light
Foamywater – Ground Moving Makes the Sea Look Deeper
beyond